Impressions – Die Kennzahl, die eine Schätzung anzeigt, wie oft ein bestimmter Content auf einer Website, Seite mit Suchmaschinenergebnissen (SERP) oder in sozialen Medien angezeigt wurde. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Content angeklickt wurde oder nicht. Mit anderen Worten: Impressions stellen dar, wie oft insgesamt Ihr Content geladen wird.
Abhängig von der genutzten Plattform ist diese Kennzahl unter abweichenden Bezeichnungen wie etwa Impression-Count (Twitter) und Media-Impressions (Instagram) bekannt. Hinweis: Reach und Impressions sind miteinander verwandt, wobei Reach für die Anzahl Ihrer „Unique-Impressions“ steht.
Warum Sie die Impressions immer tracken sollten
Das Überwachen der Impressions ist im Digital Marketing von entscheidender Bedeutung, insbesondere für Unternehmen, die eine solide Brand-Awareness aufbauen möchten.
Der Hauptziel beim Verfolgen dieser Kennzahl ist, die Sichtbarkeit Ihres Contents zu messen. Wenn Sie Ihre Brand-Awareness verbessern möchten, müssen Sie die Anzahl der Impressions steigern.
Außerdem können Sie durch das Tracken der Impressions wertvolle Erkenntnisse über das Potenzial eines spezifischen Keywords, einer eingeblendeten Werbeanzeige oder eines eingeblendeten Visuals gewinnen.
Häufige Varianten von Impressions
KENNZAHL | BESCHREIBUNG | PLATTFORM |
---|---|---|
Organic Impressions | Die Häufigkeit der Einblendungen Ihres unbezahlten Media-Contents (beispielsweise im Newsfeed oder auf SERPs). | Linkedin, Facebook, Twitter, Instagram, Google Analytics |
Paid impressions | Die Häufigkeit der Einblendungen Ihres bezahlten Contents. | Linkedin, Facebook, Instagram, Google Ads |
Impression share | Der Anteil der tatsächlichen Impressions, die eine Anzeige erhalten hat, im Vergleich zur geschätzten Anzahl der Impressions, die sie erhalten könnte. Der Impression-Share wird mit dieser Formel berechnet: Impression-Share = Impressions/Gesamtzahl der qualifizierten Impressions | Google Ads |
Top Impression Share | Der prozentuale Anteil der Ad-Impressions, die an der Top-Position auf SERPs oder Websites eingeblendet wurden. | Google Ads |
Active View Impression | Impressions, die von einemeiner Nutzerin betrachtet wurden. Die Definition der Active-View-Impressions hängt stark vom Anzeigenformat ab. (Auch bekannt als Active-View-Measurable-Impressions oder Viewable-Impressions.) | Google Ads |
Unique impressions | Die Anzahl der Personen, die Ihre Anzeige gesehen haben, unabhängig davon, wie oft. (Auch unter der Bezeichnung Approximate-Unique-Impressions bekannt.) | Google Ads |
Average Impressions per User | Die Berechnung der Häufigkeit, mit der ein Inhalt demselbenderselben Nutzerin angezeigt wird. Die Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie häufig derselbedieselbe Nutzerin Ihren Content gesehen hat. Wird berechnet mit: Avg.-Impressions-per-User = Impressions/Total-Reach (Auch bekannt als Frequency.) | Google Ads |
Wie kann das Tracken von Impressions Ihnen helfen, datenorientierter zu werden?
Das Verfolgen der Impressions Ihrer Werbeanzeige und Ihres Contents hilft Ihnen, besser zu verstehen, welche Plattform besser funktioniert.
Es ist wichtig, diese Kennzahl im Auge zu behalten, vor allem, wenn Sie darauf abzielen, Ihre Brand-Awareness aufzubauen: Je höher die Kennzahl, desto breiter die Audience Reach, die Sie erhalten. Wenn die Anzahl der Organic Impressions zu niedrig ist, müssen Sie Ihren Content mit entsprechenden SEO-Techniken optimieren.
Nehmen wir einmal an, die Anzahl der Paid-Impressions ist zu niedrig. In diesem Fall müssen Sie das Format, den Inhalt Ihrer Anzeige, das Retargeting oder Ihr Budget überdenken. AB-Testing kann Ihnen bei der Einschätzung helfen, welche Anzeige besser funktioniert.
Weitere Informationen zu Impressions
- Finden Sie heraus, was der Unterschied zwischen Reach und Impressions ist.
- Lesen Sie über Möglichkeiten, wie Sie Ihre Brand-Awareness mit Impressions-Marketing steigern können.
- Wie können Sie Ihren Impression-Share verbessern? Finden Sie in diesem Artikel nützliche Richtlinien.